Neue Besprechung meiner Studie "Die Linke, Israel und Palästina"

Micha Brumlik schreibt in der taz (hoffentlich auch etwas selbstkritisch):

Dazu bedarf es freilich der Bereitschaft, einen Schritt zurückzutreten und das eigene Engagement aus einer künstlich, aber nichtsdestoweniger begründet hergestellten Distanz zu betrachten und damit die eigene Reflexionsfähigkeit zu steigern. Dem genügt in vorzüglicher Weise Peter Ullrichs diskursanalytische, noch viel zu wenig beachtete Untersuchung
der linken Nahostdiskurse in Deutschland und Großbritannien („Die Linke, Israel und Palästina. Nahostdiskurse in Großbritannien und Deutschland", 2008). Nach der Lektüre dieses sehr flüssig geschriebenen und gleichwohl in seiner wissenschaftlichen Akribie kompromisslosen Buches wird man sich der überwältigenden emotionalen Kraft der eigenen Überzeugungen nicht mehr so sicher sein. Der Autor weist
überzeugend nach, wie sehr das je eigene Engagement standortgebunden und von übergreifenden politisch-kulturellen
Kontexten abhängig ist.


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