Verriss mit Witz
In der Zeitschrift Marx21, dem publizistischen Organ der Ehemaligen Linksruckis in der Partei Die Linke. ist eine "Besprechung" meines Buches "Die Linke, Israel und Palästina" erschienen.
Es handelt sich einerseits um eine ziemlich schludrige Sache, die mir vieles unterstellt, was kaum Substanz hat. Viele der Vorwürfe sind solche, die man mit Belieben an jeden Antideutschen richten könnte (bspw. der Vorwurf der Gleichsetzung von Antisemitismus und Antizionismus). Dass sie in meinem Buch keine Grundlage haben, hätte Lesen verhindern können. Dennoch ist der Verriss lesenswert, denn der Autor hat zumindest an zwei Stellen Humor bewiesen.
Denn es gehe im Buch darum, "warum die Solidarisierung mit den Palästinensern in Deutschland so viel komplizierter zu sein scheint" als anderswo. Zumindest das Problem hat er richtig erkannt. Uneinigkeit zwischen mir und dem Rezensenten besteht wohl in der Frage, ob das gut ist, dass man sich hier nicht "so einfach" mit den Palästinensern (mit allen!) solidarisiert.
Humor wird weiterhin im Schlussatz bewiesen: "Das Werk lässt sich unentgeltlich auf der Homepage der Rosa-Luxemburg-Stiftung herunterladen. Aber selbst die kostenlose Lektüre des Buches kann nicht empfohlen werden."
Nun, da kann ich guten Herzens Gegenteiliges empfehlen...
Es handelt sich einerseits um eine ziemlich schludrige Sache, die mir vieles unterstellt, was kaum Substanz hat. Viele der Vorwürfe sind solche, die man mit Belieben an jeden Antideutschen richten könnte (bspw. der Vorwurf der Gleichsetzung von Antisemitismus und Antizionismus). Dass sie in meinem Buch keine Grundlage haben, hätte Lesen verhindern können. Dennoch ist der Verriss lesenswert, denn der Autor hat zumindest an zwei Stellen Humor bewiesen.
Denn es gehe im Buch darum, "warum die Solidarisierung mit den Palästinensern in Deutschland so viel komplizierter zu sein scheint" als anderswo. Zumindest das Problem hat er richtig erkannt. Uneinigkeit zwischen mir und dem Rezensenten besteht wohl in der Frage, ob das gut ist, dass man sich hier nicht "so einfach" mit den Palästinensern (mit allen!) solidarisiert.
Humor wird weiterhin im Schlussatz bewiesen: "Das Werk lässt sich unentgeltlich auf der Homepage der Rosa-Luxemburg-Stiftung herunterladen. Aber selbst die kostenlose Lektüre des Buches kann nicht empfohlen werden."
Nun, da kann ich guten Herzens Gegenteiliges empfehlen...
Peter Ullrich - 2009-05-24 11:27
Wie bescheuert...